Lymphdrainage
BESCHREIBUNG
Durch eine zeitnahe Lymphdrainage nach der Operation und eine eventuelle Bandagierung können wir den Körper darin unterstützen, sogenannte «Collaterale» zu bilden. Diese fungieren als Bypässe für Lymphbahnen und können der Entstehung von Lymphödemen entgegenwirken oder zumindest die Behandlung positiv beeinflussen.
Bei einer Lymphdrainage führt man sanfte, rhythmisch kreisende und pumpende Griffe durch, die das Lymphsystem dazu bringen soll, die überflüssige Lymphflüssigkeit abzutransportieren. Deswegen wird die Lymphdrainage häufig nach Operationen oder Verletzungen verschrieben. Allerdings kann eine Lymphdrainage auch bei angeborenen Störungen des Lymphsystems helfen. Des Weiteren hilft diese Art der Massage auch bei Kopfschmerzen oder Migräne.
Diese Behandlung wird in Kombination mit HIVMAT 200 Tiefen-OSZILATION durchgeführt.
Was passiert bei der Lymphdrainage?
Die manuelle Lymphdrainage regt den Lymphabfluss an. Über den Blutkreislauf gelangen Flüssigkeit und Nährstoffe ins Gewebe. Der Hauptteil wird wieder ins Blut abtransportiert, ein Teil verbleibt im Gewebe und sammelt sich zwischen den Zellen an.